40 Tipps gegen Rückenschmerzen

80 Prozent aller Deutschen haben Rückenprobleme. Sie nicht (mehr), wenn Sie diese Tipps befolgen

Die Wirbelsäule ist das Stabilitäts-Zentrum unseres Körpers. Keine Körperregung lässt sie kalt. Sie folgt jeder Bewegung, spannt sich, wenn’s dramatisch wird, und entspannt sich, wenn Sie relaxen. Zwischen den einzelnen Wirbeln fungieren die Bandscheiben als Stoßdämpfer.
Im Laufe des Tages wird Flüssigkeit aus den Bandscheiben gepresst. Der Kern schrumpft zusammen, und die Wirbelkörper nähern sich einander an. Deshalb kann es auch sein, dass man abends nur noch 1,83 Meter misst, obwohl das Maßband am Morgen noch 1,85 Meter anzeigte. Nachts, wenn Sie liegen, regenerieren sich die Bandscheiben, indem sie Flüssigkeit aus dem umliegenden Gewebe saugen.
Die größten Gefahren, die zu Rückenschmerzen und -leiden führen, lauern in alltäglichen Bewegungen. Wenn Sie am Arbeitsplatz oder im Auto sitzen, wenn Sie gar keinen Sport oder eine Sportart falsch betreiben, sogar während Sie Staub saugen oder schlafen.
„Gesundheit kommt nicht zu Ihnen, Sie müssen sie sich schon erarbeiten“, sagt Professor Andreas Krödel, Leiter der Klinik für Orthopädie am Alfred-Krupp-Krankenhaus in Essen.
...lesen Sie mehr (Quelle: menshealth.de)

Rückenschmerzen durch Bewegung im Büro vermeiden

Arbeitnehmer können berufsbedingte Rückenschmerzen häufig schon durch einfache Mittel vermeiden. Wer beispielsweise überwiegend im Sitzen arbeitet, sollte sich im Alltag grundsätzlich mehr bewegen.

Dies trainiere die Muskeln, erklärt Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin beim TÜV Rheinland in Köln. Sinnvoll sei zum Beispiel, den Drucker nicht neben dem Computer aufzustellen, sondern aufstehen zu müssen, um Dokumente zu holen. Für Telefonate empfiehlt Roth, sich vom Stuhl zu erheben und im Raum umherzulaufen. Statt eine E-Mail an den Kollegen im Nachbarzimmer zu schreiben, sollte man lieber hingehen, und anstelle des Aufzugs wird die Treppe genommen.

Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich und Schmerzen in der unteren Wirbelsäule lassen sich oft auch vermeiden, wenn der Bürostuhl richtig eingestellt ist. Die Sitzfläche sollte leicht nach vorn abfallen und die Lehne nicht fixiert werden, sondern jede Bewegung mitmachen. Das ermöglicht laut Roth ein "dynamisches Sitzen" mit häufigen Positionswechseln. Dadurch werde eine einseitige Belastung der Muskulatur vermieden.
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SEXY, ABER GEFÄHRLICH

Was dem Auge gefällt, belastet Füße und Rücken

Sie sind sexy, machen schöne Beine und liegen voll im Trend: High Heels, Stilettos & Co. Besonders im Sommer tragen wir sie gerne zu luftigen Kleidern. Was dem Auge gefällt, belastet aber leider Füße, Gelenke und Rücken.
"Je höher der Absatz, desto schädlicher für die Wirbelsäule", sagt DAK-Experte Dr. Hans-Joachim Poetsch, Facharzt für Chirurgie und Chirotherapie. "Auf Dauer drohen Fehlhaltungen wie ein Hohlkreuz."
Doch nicht nur Schuhe gehen ins Kreuz. Auch andere sommerliche Modetrends können schmerzhafte Folgen haben. Neckholder-Tops etwa verursachen Verspannungen im Nacken und übergroße Citybags belasten falsch getragen die Schultern.

No-Gos für die Füße
Bei hohen Absätzen müssen die Füße schwere Lasten tragen. In High Heels drückt das Körpergewicht vor allem auf Vorderfuß und Zehen. Diesen Druck spüren auch Knie und Lendenwirbelsäule schmerzhaft. Wer dauerhaft hochhackig unterwegs ist, riskiert verkürzte Achillessehnen und Wadenmuskulatur. Noch mehr leiden die Füße in spitzen Stilettos. Das Körpergewicht drückt Zehen und Vorderfuß in die enge Schuhspitze und begünstigt die Entstehung eines Hallux valgus, einer schmerzhaften Fehlstellung der Großzehe im Grundgelenk. Weil die schmalen Stiftabsätze es besonders schwer machen, den Körper im Gleichgewicht zu halten, steigt zudem das Risiko, umzuknicken und sich den Knöchel zu verletzen. Quelle: krone.at ...lesen Sie mehr

SPORTMEDIZIN: DIE RICHTIGE KURVE

Die natürliche S-Kurve der Wirbelsäule beizubehalten, ist sehr wichtig – vor allem, wenn man schwere Gewichte hebt. Lernen SieIhren Körper kennen, und vermeiden Sie Wirbelsäulenverletzungen.

Was haben der Quadrizepswinkel, das Längsgewölbe des Fußes, die Querwölbung des Fußes und die natürliche S-Kurve der Wirbelsäule gemeinsam? Da diese Zeitschrift nichts mit Geometrie, Architektur oder Physik zu tun hat, gehören sie alle zum menschlichen Körper. Wie auch beim Pferd gründet der menschliche Körper auf einem Unterbau. Anatomisch betrachtet besteht der Unterbau aus unzähligen Bauteilen (nämlich Knochen), die alle zusammengesetzt sind, um das Skelettsystem zu bilden. Durch die Anordnung dieser Knochen entstehen viele Winkel, Gewölbe und Kurven, damit für eine optimale Stabilität und Funktion gesorgt ist. Während des Trainings wird der Unterbau strapaziert. Wenn man jedoch versteht, wie der Unterbau funktioniert und wo seine Grenzen liegen, kann das helfen, zu gewährleisten, dass er beim Training nicht zusammenbricht. In diesem Sinne geht es dabei tatsächlich auch um Komponenten der Geometrie, Architektur und Physik. (Quelle: http://www.sportreveu.info/)

Rückenschmerzen: Die populärsten Irrtümer

Es gibt kaum jemanden, der nicht schon einmal Rückenschmerzen hatte.
Sie gehören aber nicht nur zu den verbreitetsten, sondern auch zu den
komplexesten Erkrankungen.
In ihrem neuen Buch zeigt Prim. Silvia Brandstätter, Physikalische Medizinerin
am Wiener Hanusch-Spital, welche Therapien wissenschaftlich nachweisbar wirken.
Zugleich räumt sie mit weit verbreiteten Fehlmeinungen auf.
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(Quelle: www.kurier.at)