Bauch-Bein-Po
Wie ein Kissen ganz nebenbei zum Fitness-Gerät wird
15/04/10 09:03 Gespeichert in:Gesundheit | Schönheit
Ein Sitzkissen mit Noppen als Fitness-Gerät, das ganz nebenbei die Oberschenkel, den Po und den Bauch trainiert? krone.at hat den "Magic Sit", auf den auch heimische Stars inzwischen schwören sollen, drei Wochen lang getestet und Erstaunliches erlebt. Vom Wabbel- zum Knackarsch sozusagen.

Beginnen wir gleich mit dem Endergebnis: "Du machst viel Pilates, stimmt's?", fragt mich überraschend ein Kollege. Er habe nämlich gerade bemerkt, dass ich eine sehr gute Haltung habe. Erstaunt antworte ich, dass ich eigentlich schon seit einem halben Jahr mein Pilates-Studio meide wie der Teufel das Weihwasser. Der verrückte Ballett-Tänzer, der mich zuletzt trainiert hatte, war mir zu anstrengend geworden.
Und auch mein Po ist trotz sportlicher Abstinenz auffällig knackig geworden. Von den Schenkeln ganz zu schweigen. Wie sonst ließe es sich erklären, dass mir mit meinen 36 Lenzen in Leggings plötzlich wieder Burschen um die 20 nachpfeifen.
Noppen unterm Hintern Mein heimlicher Trainingspartner, auf den ich seit drei Wochen an fünf Tagen für mehrere Stunden meinen faulen Hintern platziert habe, der "Magic Sit", ist von österreichischen Physiotherapeuten und Sportwissenschaftern entwickelt worden.
Der Polster hat ein Dual-Kammernsystem, mit dessen Hilfe die Intensität der Bewegung bestimmt werden kann. Mit Rechts-, Links-, Vor- und Zurück-Bewegungen wird das Becken trainiert. Rückenschmerzen und Verspannungen sollen vermindert, Bauch und Po trainiert werden. Noppen auf dem Kissen massieren den Po und die Oberschenkel zusätzlich. (Quelle: krone.at) ...lesen Sie mehr

Beginnen wir gleich mit dem Endergebnis: "Du machst viel Pilates, stimmt's?", fragt mich überraschend ein Kollege. Er habe nämlich gerade bemerkt, dass ich eine sehr gute Haltung habe. Erstaunt antworte ich, dass ich eigentlich schon seit einem halben Jahr mein Pilates-Studio meide wie der Teufel das Weihwasser. Der verrückte Ballett-Tänzer, der mich zuletzt trainiert hatte, war mir zu anstrengend geworden.
Und auch mein Po ist trotz sportlicher Abstinenz auffällig knackig geworden. Von den Schenkeln ganz zu schweigen. Wie sonst ließe es sich erklären, dass mir mit meinen 36 Lenzen in Leggings plötzlich wieder Burschen um die 20 nachpfeifen.
Noppen unterm Hintern Mein heimlicher Trainingspartner, auf den ich seit drei Wochen an fünf Tagen für mehrere Stunden meinen faulen Hintern platziert habe, der "Magic Sit", ist von österreichischen Physiotherapeuten und Sportwissenschaftern entwickelt worden.
Der Polster hat ein Dual-Kammernsystem, mit dessen Hilfe die Intensität der Bewegung bestimmt werden kann. Mit Rechts-, Links-, Vor- und Zurück-Bewegungen wird das Becken trainiert. Rückenschmerzen und Verspannungen sollen vermindert, Bauch und Po trainiert werden. Noppen auf dem Kissen massieren den Po und die Oberschenkel zusätzlich. (Quelle: krone.at) ...lesen Sie mehr
Warum Frauen trotz Trainings nicht abnehmen
Frust! Ärger! Und die teure Fitness-Center-Karte im Gulli versenkt. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich monatelang im Fitness-Studio abzurackern, verhasste Hanteln zu stemmen, sich durch Bauch-Bein-Po-Übungen zu quälen oder am Crosstrainer zu schnaufen, um dann festzustellen, das alles nichts gebracht hat. Das Bäuchlein sitzt zäh wie eh und je überm nicht vorhandene Hüftknochen und der Po feiert weiterhin robuste Urstände. Grund: Viele Frauen trainieren einfach falsch.

Wer sich zum Beispiel nach Luft ringend und ständig kurz vor dem Kollaps stehend, am Laufband auspowert, kann sich sicher sein, dass er mit falscher Pulsfrequenz trainiert. Die Folge: Man hält nicht lange durch. Die Kalorienverbrennung beginnt aber erst frühestens nach 20 Minuten zu laufen. Deshalb lieber langsam beginnen und versuchen, nie so sehr aus der Puste zu kommen, dass man aufgeben muss. Ideal ist eine Ausdauereinheit, die mindestens 45 Minuten dauert.
Unser Tipp: Gemeinsam mit einer Freundin trainieren und während des Laufens und Walkens am Trainingsgerät über Gott und die Welt plaudern.
Bauch trotz Übungen Viele Frauen kämpfen besonders mit ihrem Bauch und versuchen sich im Fitness-Center an Gerätschaften und in Gymnastikstunden, die gezielt den Bauch trainieren. An sich gut. Die Fettschicht, die das Ränzlein ausmacht, verschwindet so aber leider nicht. Das heißt: Wer die antrainierten Bauchmuskeln irgendwann einmal sehen will, muss neben den Bauchübungen unbedingt auch ein Kardiotraining zur Fettverbrennung einplanen. Laufen, Skaten, Radfahren sind da ideal.
Unterforderung Ein großes Trainingshemmnis für Frauen ist auch die Angst, sich Muckis wie Arnold Schwarzenegger anzutrainieren. Sie wählen deshalb zu leichte Gewichte, die Muskeln müssen sich nicht anstrengen. Wer seinen Körper formen will, sollte die Gewichte aber zumindest so wählen, dass der Muskel arbeiten muss. Und keine Angst, Frauen haben keine Veranlagung, große Männermuskeln auszubilden.
Richtige Ausführung Ein weiterer Trainingsfehler, den Frauen oft begehen, ist dass sie Übungen einfach lasch mitmachen, weil sie sie nicht mögen. Oder die Übungen schlecht erklärt bekommen haben. So werden Sit-Ups gemacht, indem der Kopf mit Hilfe der Hände nach vorne gerissen wird, anstatt dass die Bauchmuskeln den Oberkörper hochheben. Die Folge: Der Bauch bleibt untrainiert, dafür tut der Nacken weh. Ein guter Trainer wird darauf achten, dass Übungen korrekt ausgeführt werden und so der größte Trainingseffekt erzielt werden kann. Sollte der Trainer wenig auf die Ausführung der Übungen achten oder sie schlecht erklären, bitte Trainer oder Trainerin wechseln. (Quelle: krone.at)

Wer sich zum Beispiel nach Luft ringend und ständig kurz vor dem Kollaps stehend, am Laufband auspowert, kann sich sicher sein, dass er mit falscher Pulsfrequenz trainiert. Die Folge: Man hält nicht lange durch. Die Kalorienverbrennung beginnt aber erst frühestens nach 20 Minuten zu laufen. Deshalb lieber langsam beginnen und versuchen, nie so sehr aus der Puste zu kommen, dass man aufgeben muss. Ideal ist eine Ausdauereinheit, die mindestens 45 Minuten dauert.
Unser Tipp: Gemeinsam mit einer Freundin trainieren und während des Laufens und Walkens am Trainingsgerät über Gott und die Welt plaudern.
Bauch trotz Übungen Viele Frauen kämpfen besonders mit ihrem Bauch und versuchen sich im Fitness-Center an Gerätschaften und in Gymnastikstunden, die gezielt den Bauch trainieren. An sich gut. Die Fettschicht, die das Ränzlein ausmacht, verschwindet so aber leider nicht. Das heißt: Wer die antrainierten Bauchmuskeln irgendwann einmal sehen will, muss neben den Bauchübungen unbedingt auch ein Kardiotraining zur Fettverbrennung einplanen. Laufen, Skaten, Radfahren sind da ideal.
Unterforderung Ein großes Trainingshemmnis für Frauen ist auch die Angst, sich Muckis wie Arnold Schwarzenegger anzutrainieren. Sie wählen deshalb zu leichte Gewichte, die Muskeln müssen sich nicht anstrengen. Wer seinen Körper formen will, sollte die Gewichte aber zumindest so wählen, dass der Muskel arbeiten muss. Und keine Angst, Frauen haben keine Veranlagung, große Männermuskeln auszubilden.
Richtige Ausführung Ein weiterer Trainingsfehler, den Frauen oft begehen, ist dass sie Übungen einfach lasch mitmachen, weil sie sie nicht mögen. Oder die Übungen schlecht erklärt bekommen haben. So werden Sit-Ups gemacht, indem der Kopf mit Hilfe der Hände nach vorne gerissen wird, anstatt dass die Bauchmuskeln den Oberkörper hochheben. Die Folge: Der Bauch bleibt untrainiert, dafür tut der Nacken weh. Ein guter Trainer wird darauf achten, dass Übungen korrekt ausgeführt werden und so der größte Trainingseffekt erzielt werden kann. Sollte der Trainer wenig auf die Ausführung der Übungen achten oder sie schlecht erklären, bitte Trainer oder Trainerin wechseln. (Quelle: krone.at)