Welche Sportart passt zu mir?
11/04/10 15:27 Gespeichert in:Training | Gesundheit
SCHWIMMEN, RUDERN, GEWICHTE DRÜCKEN ODER JOGGEN: WELCHE DISZIPLIN DIE RICHTIGE FÜR SIE IST UND WAS SIE MACHEN BZW. LASSEN SOLLTEN, BEVOR SIE IHRE SPORTTASCHE PACKEN, LESEN SIE HIER.

Beim Lesen dieser Zeilen bewegen Sie wenigstens Ihre Augen. Aber sonst? Gehören auch Sie zu den rund 75 Prozent in unserem Land, die sich, laut Professor Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln, zu wenig bewegen? Und so Übergewicht, Herzprobleme und Depressionen in Kauf nehmen? Treiben Sie es nicht auf die Spitze! Treiben Sie lieber Sport! Oder mit Professor Froböse gesagt: „Wer sich keine Zeit für Bewegung nimmt, wird sich ganz viel Zeit für seine Krankheiten nehmen müssen.“
Die fünf Menschen hier haben dem Stillstand Beine gemacht, jeder auf seine Art. Wie auch Sie Ihren Sport entdecken, verraten Ihnen die BamS-Experten.
Warum tun sich heute so viele Menschen schwer, sich zu bewegen?
Professor Froböse: „Viele haben in der Konsumgesellschaft das Gefühl für ihren Körper verloren, wissen nicht mehr, wie gut ihnen Bewegung tut. Statt in sich hineinzuhorchen, sind sie es gewöhnt zu konsumieren. Aber Bewegung gibt es nicht im Kaufhaus zu kaufen. Dafür muss man selber aktiv werden.“
Klingt einfach, ist es aber nicht. Wie überwinde ich den inneren Schweinehund?
Professor Froböse: „In dem Sie sich nicht überfordern. Wer 30 Jahre lang kaum Sport gemacht hat, kann natürlich nicht erwarten, sofort Profi-Fußballer zu werden. Suchen Sie sich eine Sportart, die mit wenig Aufwand verbunden ist. Prima sind Schnupperstunden, die viele Sportvereine anbieten.“
Wie finde ich heraus, welcher Sporttyp ich bin?
Professor Froböse: „Fragen Sie sich ganz ehrlich: Was kann ich? Auf welcher Grundlage baue ich auf? Oft hilft es, sich zu erinnern, was man als Kind gern gemacht hat. Hilfreich ist die Frage: Bin ich ein Spieler? Oder ziehe ich lieber mein eigenes Ding durch?“
Können Männer und Frauen die gleichen Sportarten machen?
Professor Klaus-Michael Braumann, Sportmediziner der Universität Hamburg und Autor des Buchs „Die Heilkraft der Bewegung“: „Selbstverständlich. Allerdings machen Männer oft lieber Teamsport, wie Fußball oder Volleyball, in dem sie sich messen können. Frauen powern sich zwar auch gern in der Gruppe aus, aber treten dabei nicht gegeneinander an und tendieren auch eher zu soften Sportarten wie Pilates oder Yoga.“ (Quelle: bild.de) ...lesen Sie mehr

Beim Lesen dieser Zeilen bewegen Sie wenigstens Ihre Augen. Aber sonst? Gehören auch Sie zu den rund 75 Prozent in unserem Land, die sich, laut Professor Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln, zu wenig bewegen? Und so Übergewicht, Herzprobleme und Depressionen in Kauf nehmen? Treiben Sie es nicht auf die Spitze! Treiben Sie lieber Sport! Oder mit Professor Froböse gesagt: „Wer sich keine Zeit für Bewegung nimmt, wird sich ganz viel Zeit für seine Krankheiten nehmen müssen.“
Die fünf Menschen hier haben dem Stillstand Beine gemacht, jeder auf seine Art. Wie auch Sie Ihren Sport entdecken, verraten Ihnen die BamS-Experten.
Warum tun sich heute so viele Menschen schwer, sich zu bewegen?
Professor Froböse: „Viele haben in der Konsumgesellschaft das Gefühl für ihren Körper verloren, wissen nicht mehr, wie gut ihnen Bewegung tut. Statt in sich hineinzuhorchen, sind sie es gewöhnt zu konsumieren. Aber Bewegung gibt es nicht im Kaufhaus zu kaufen. Dafür muss man selber aktiv werden.“
Klingt einfach, ist es aber nicht. Wie überwinde ich den inneren Schweinehund?
Professor Froböse: „In dem Sie sich nicht überfordern. Wer 30 Jahre lang kaum Sport gemacht hat, kann natürlich nicht erwarten, sofort Profi-Fußballer zu werden. Suchen Sie sich eine Sportart, die mit wenig Aufwand verbunden ist. Prima sind Schnupperstunden, die viele Sportvereine anbieten.“
Wie finde ich heraus, welcher Sporttyp ich bin?
Professor Froböse: „Fragen Sie sich ganz ehrlich: Was kann ich? Auf welcher Grundlage baue ich auf? Oft hilft es, sich zu erinnern, was man als Kind gern gemacht hat. Hilfreich ist die Frage: Bin ich ein Spieler? Oder ziehe ich lieber mein eigenes Ding durch?“
Können Männer und Frauen die gleichen Sportarten machen?
Professor Klaus-Michael Braumann, Sportmediziner der Universität Hamburg und Autor des Buchs „Die Heilkraft der Bewegung“: „Selbstverständlich. Allerdings machen Männer oft lieber Teamsport, wie Fußball oder Volleyball, in dem sie sich messen können. Frauen powern sich zwar auch gern in der Gruppe aus, aber treten dabei nicht gegeneinander an und tendieren auch eher zu soften Sportarten wie Pilates oder Yoga.“ (Quelle: bild.de) ...lesen Sie mehr