Ein Kampf gegen den Magerwahn

Wir können ihnen kaum entkommen: Überall erblicken wir dürre Überschönheiten, die unser Unterbewusstsein als Ideal abspeichert. Ein Ex-Magermodel setzt sich für gesundere Körperbilder ein - kein leichter Kampf.

Das rennt schon. Reden wir von Bildern, die uns bei der Wahrnehmung unseres eigenen Körpers durcheinanderbringen, beamen sich vor unser inneres Auge sofort Models und Stars. Fällt ja auch schwer, sich der Berichterstattung um Mode und Schönheit, um Busen-OPs oder Gewichtsschwankungen bei Celebs oder Zickenkriegen unter Models zu entziehen, selbst seriöse Tageszeitungen räumen derlei mittlerweile (mehr) Platz ein. Von Werbung mit Überschönheiten ganz zu schweigen. Vielleicht ist es das Bombardement mit solchen Bildern, das Menschen glauben lässt, auf der gut besuchten Website „Hot or Not" anonym Bilder von sich einstellen zu müssen - und sich von fremden Menschen beurteilen zu lassen. Der Hot-o-Meter hatte wenige Wochen nach dem Start schon zwei Millionen Klicks pro Tag, 2008 wurde die Site für kolportierte 20 US-Dollar verkauft. (Quelle: typischich.at) ...lesen Sie mehr